Skandinavien: Vente-privée übernimmt Designers&Friends

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Paru le 5 Septembre dans Fashion network

Nach dem Kauf von Online-Portalen in Belgien, der Schweiz und Spanien führt der französische Shopping-Club Vente-privée seine Expansion in Nordeuropa fort und übernimmt den dänischen Konkurrenten Designers&Friends.

Designers&Friends behält seine derzeitige Führungsstruktur und führt die Geschäftstätigkeit von Vente-privée in Nordeuropa unabhängig weiter. Die Tätigkeit läuft unter der Verantwortung von Vente-Exclusive. Vente-Exclusive ist die belgische Filiale des Konzerns, an der Vente-privée vor einem Jahr eine Mehrheitsbeteiligung erwarb.

„Diese Übernahme zeugt von unserer langfristigen Vision für den Konzern und bildet den ersten klaren Schritt in unserer Expansion nach Nordeuropa“, betont CEO Jacques-Antoine Granjon. „Wir respektieren die Arbeit und die Anstrengungen der Gründer und Geschäftsführer von Designers&Friends und freuen uns, auf unserem weiteren Weg in Europa und neu Skandinavien auf ihre Unterstützung zu zählen“.

Um die Position im europäischen Markt zu stärken und auszubauen tätigte Vente-Privée in den vergangenen Monaten mehrere strategische Übernahmen regionaler Plattformen. Neben Vente-Exclusive kaufte das französische Portal so auch das Schweizer Unternehmen Eboutic und den spanischen Konkurrenten Privalia.

Parallel zu dieser Expansionsstrategie arbeitet der Konzern auch an seinem Omnichannel-Angebot für die Marken. Le Pass beispielsweise bezweckt, das Kundenaufkommen in den Läden zu stärken und Le Pass+ gibt die Möglichkeit, sich direkt an die Kunden in den Läden zu richten. Mit Kooroo können die Marken ihre neuen Produkte Online testen. Der jüngste Baustein, Survey-lab, soll den Unternehmen das vom Portal erworbene Know-how im Bereich Marketing zur Verfügung stellen.

Vente-Privée verfügt weltweit über 60 Millionen Mitglieder und führt über 9500 internationale Marken in allen Bereichen im Angebot (Mode, Accessoires, Haushaltsartikel, Spielzeug, Sportartikel, Hightech, …). 2015 erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 2,5 Milliarden Euro.

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