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Veröffentlicht am 10 Dezember in Smartmedia
Jennifer Gargel ist Marketing Project Manager bei eboutic.ch, dem grössten Schweizer online Outletshop.
Ist der sicherheitsliebende Schweizer vorsichtig mit Internetkäufen?
Tatsächlich ist eine Zurückhaltung bei den Deutschschweizern festzustellen. Ob das am Röstigraben liegt, ist schwer zu sagen: Unser Modell stammt aus Frankreich, vielleicht sind die Romands deshalb weniger skeptisch.
Denken Sie, das Einkaufen im Netz hat seinen Höhepunkt erreicht?
Da möchte ich nur für unseren Fall sprechen: Das Wachstum ist zwar etwas zurückgegangen, es liegt aber seit der Gründung 2007 im 3-stelligen Bereich.
Wie viel Ware wird vom Kunden behalten, wo er ja nichts in Natura beäugen kann?
Es wird kaum Ware zurückgeschickt - Die Retourenzahl liegt bei weniger als 5%.
Wann ist der letzte Moment, um bei Ihnen Weihnachtsgeschenke zu kaufen?
Die Lieferzeit beträgt einen Monat. Vor Weihnachten gibt es aber Angebote, die auch kurzfristig bestellt werden können.
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Veröffentlicht am 1 Dezember in Faces
Shoppingfever
Markenklamotten sind zwar schön, aber oft auch schön teuer. Zum Glück gibt es Outlet-Stores wie eboutic.ch. Aktuell können sich Schnäppchenjäger trendige Teile von La Martina sichern.
La Martina ist keine dieser jungen Trendlabels, sondern eine etablierte Marke mit Tradition. Ursprünglich war die argentinische Firma auf die Herstellung von Reitsatteln spezialisiert. Später wurde sie dann auch als Ausstatter von Polo-Mannschaften bekannt. Heute brüsten sich allen voran städtische Styler mit den Hemden - jene, die sich nicht vor auffälligem Branding scheuen. Der Bezug zum Sport bleibt aber bestehen, denn La Martina ist immer noch offizieller Ausstatter von verschiedenen Nationalteams, wie auch der Universitätsmannschaften von Harvard und Yale. Egal, ob man nun Profisportler, der einfach nur gern gut gekleidet ist, die schicken Casual-Klamotten funktionieren fast überall.
Sparfüchse wissen es bereits, angesagte Topmarken bekommt man bis zu 80 Prozent günstiger auf eboutic.ch. Mit über 700'000 Mitgliedern ist der Anbieter führender Schweizer Online-Shoppingclub. Von Montag, dem 1. November, bis am Samstag, 6. November, 16uft dort der Verkauf jener qualitativ hochwertigen Kleidung von La Martino zu "Schleuderpreisen". FACES-Leser können sich über den nachfolgenden Link durch die Expressregistrierung anmelden:
hHp://www.eboutic.ch/ faces
Viel Spass beim Shoppen!
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Veröffentlicht am 29 November in Bolero
Gefahrenpotenzial für Shopaholics
Suchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk für Ihre Liebsten - oder sich selbst? Das Online-Portal eboutic.ch bietet reduzierte Designerkleider und Accessoires an. Wer Mitglied werden will, schreibt sich kostenlos ein und wird täglich per Mail über neue Angebote informiert. Zum Drei-Jahres-Jubiläum dankte eboutic.ch seinen über 700 000 Mitgliedern mit attraktiven Angeboten. Etwa eine Dolce&Gabbana-Uhr zum halben Preis, 60 Prozent Reduktion auf ein La-Martina-Oberteil oder eine Woche Urlaub in Marrakesch mit 30 Prozent Rabatt. Gründer des Unternehmens, das heute bereits dreissig Mitarbeiter zählt, sind Arthur Dauchez und Laure de Gennes.
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Veröffentlicht am 2 Oktober in Tages anzeiger
eboutic.ch, Pionier und Leader der Schweizer Shopping Clubs
Wie der führende online Outletshop das Schweizer Marktpotential als erster erkannt hat.
Das Internet ist keine Innovation der letzten Jahre, dennoch zieht es immer mehr Nutzer an und bereitet somit einen Markt für neue Geschäftsideen.
Einer Studie des Bundesamtes für Statistik zufolge, gaben 2009 73% der Schweizer an, das Internet täglich oder mehrmals die Woche zu nutzen. Die treibende Kraft hierbei ist der Austausch mit anderen Nutzern, so eine Studie der Universität St. Gallen zum Thema Schweizer Online-Handel, welche des Weiteren beschreibt, dass die Kaufmotivation ein wichtiger Grund ist, online zu gehen. Etwa 4% der Schweizer kaufen wöchentlich online ein, 73% der Käufer empfinden, dass sie besonders online ein gutes Schnäppchen machen.
Und damit haben sie falls sie bei eboutic.ch einkaufen, auch sicherlich Recht.
Denn dem Entrepreneur Arthur Dauchez fiel das Potential des Schweizer Marktes 2007 auf und somit etablierte er, gemeinsam mit Laure de Gennes den ersten Shopping Club der Schweiz mit herausragendem Erfolg.
Ein besonderes Konzept
Das Prinzip ist folgendermassen: Täglich eröffnet der Shopping Club neue Verkäufe auf seiner Homepage, welche zwei bis fünf Tage andauern. Angeboten werden Markenprodukte aus den verschiedensten Kategorien, welche bis zu 80% reduziert sind, gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers.
Wie so etwas möglich ist? Eboutic.ch arbeitet direkt mit über 250 Marken zusammen, dadurch fallen jegliche Kosten des Zwischenhandels weg und er kann diesen Preisvorteil direkt an den Kunden weiterleiten. Oftmals präsentiert der Pionier limitierte Editionen, aber auch Kollektionen aus vergangenen Saisonen.
Manche Markenhersteller nutzen eboutic.ch um den Schweizer Markt zu testen, bevor sie sich selbst für den Markteintritt entschliessen. Beispiele des dieswöchigen Angebotes sind der Sportartikelhersteller Nike, die amerikanische Jeansmarke Wrangler, der Glaswaren und Geschenkartikelhersteller Leonardo, sowie die italienische Modemarke Dolce & Gabbana, um nur einige zu nennen.
Ansonsten findet man aber auch regelmässig La Martina, Bodum, Chicco, Armani, Burberry und viele mehr. Die Produkte gehen von Bekleidungsartikeln, über Haushaltsgeräte, bis hin zu High-Tech Artikeln und Reisen.
Das Teilnehmen an den Verkäufen ist einfach: Vor- und Nachname, E-Mailadresse und Passwort genügen schon um sich kostenfrei auf der Homepage des Clubs unter www.eboutic.ch einzuschreiben: Die ist ohne jegliche Verpflichtungen und ermöglicht einem ab diesem Zeitpunkt bei dem Shop zu kaufen was einem gefällt und dabei prima zu sparen. Um nie einen Verkauf zu verpassen wird man über neue Kauferöffnungen per E-Mail informiert.
Ein Win-Win Geschäftsmodell
Das Angenehme ist, dass bei diesem Geschäftsmodell in der Tat alle Beteiligten profitieren: Der Kunde kann sich jegliches Produkt zum Vorteilspreis direkt nach Hause oder an den Arbeitsplatz liefern lassen, Vorraussetzung ist hierbei, dass die Adresse in der Schweiz oder Liechtenstein ist. Der Einkauf ist völlig stressfrei, ohne langen Anfahrtsweg zur Modeboutique oder Outlet Store, ohne Ansammlungen von Menschenmassen, die sich um die besten Schnäppchen drängen und das Beste daran: Shoppen 24/7, ohne Abhängigkeit von Öffnungszeiten. Die Marke verkauft Ihre Kleidung zu günstigen Preisen ohne einen Imageschaden zu erleiden und bekommt so noch Ihre Winterware im Januar verkauft auch wenn der stationäre Handel gerne bereits schon die Frühlingsware rausholt. Und eboutic.ch? Der Onlinehändler gibt den Grossteil der Reduktion an die Kunden weiter und behält eine Gewinnmarge ein.
eboutic.ch in Zahlen
Doch wieviele Mitglieder haben sich bei eboutic.ch seit seiner Gründung vor knapp 3 Jahren angemeldet?
Arthur Dauchez gibt Aufschluss: 670 000 Mitglieder zählt eboutic.ch heute, bis Ende des Jahres wird diese Zahl voraussichtlich noch auf 800 000 Mitglieder ansteigen.
Bei der Frage wie eboutic.ch diese Mitglieder rekrutieren konnte, hilft Mitgründerin Laure de Gennes weiter: „Unser bestes Rekrutierungsinstrument ist Mund-zu-Mund Werbung, die meisten Mitglieder kommen auf Anraten von Freunden oder Familienmitgliedern zu uns. Ein bedeutender Anteil der Schweizer Bevölkerung hat noch Vorbehalte gegenüber dem Onlineshopping, diese werden jedoch geschmälert, wenn man von einer Vertrauensperson eine Empfehlung erhält.“
Jedem Mitglied ist auch ein Anreiz geboten seinen Freunden vom Shoppingclub zu erzählen, denn jedes neugeworbene Mitglied bringt seinem Werber CHF 10.- mit dessen erster Bestellung ein
Auch der Umsatz beeindruckte bereits 2008 mit CHF 1.6 Millionen. Kein Wunder, dass dies auch die Investoren anlockt, Ende 2008 entschloss sich Alven Capital mit €1 Million an dem blühenden Geschäftsmodell zu beteiligen, und das mit Erfolg: 2009 stieg der Umsatz auf CHF 7 Millionen an.
Generell konnte der Onlinehandel 2009 ein starkes Plus verbuchen, so stiegen die Konsumentenausgaben im Internet um 14%, so eine Studie zum B2C-E-Commerce der Fachhochschule Nordwestschweiz. Diese Zahl gewinnt besonders an Gewicht, betrachtet man hierzu die Zunahme des stationären Handels, welche sich auf 1% beläuft.
Und wie sieht die Zukunft aus? Diese ist bereits am Entstehen, eboutic.ch hat bemerkt, dass ein anderer Bedarf in der Schweiz noch nicht gedeckt ist und zwar der, der Reisen und Events. Und so findet man seit kurzem auch regelmässig mehrtägige Trips in die Schweiz und Umgebung, sowie reduzierte Eintrittskarten für Konzerte oder Shows.
Alles im Allen überzeugt der Shop durch exklusive Marken, pragmatische Angebote und selbstverständlich niedrige Preise.
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Veröffentlicht am 2 Oktober in Smartmedia
eboutic.ch, Pionier und Leader der Schweizer Shopping Clubs
Wie der führende online Outletshop das Schweizer Marktpotential als erster erkannt hat.
Das Internet ist keine Innovation der letzten Jahre, dennoch zieht es immer mehr Nutzer an und bereitet somit einen Markt für neue Geschäftsideen.
Einer Studie des Bundesamtes für Statistik zufolge, gaben 2009 73% der Schweizer an, das Internet täglich oder mehrmals die Woche zu nutzen. Die treibende Kraft hierbei ist der Austausch mit anderen Nutzern, so eine Studie der Universität St. Gallen zum Thema Schweizer Online-Handel, welche des Weiteren beschreibt, dass die Kaufmotivation ein wichtiger Grund ist, online zu gehen. Etwa 4% der Schweizer kaufen wöchentlich online ein, 73% der Käufer empfinden, dass sie besonders online ein gutes Schnäppchen machen.
Und damit haben sie falls sie bei eboutic.ch einkaufen, auch sicherlich Recht. Denn dem Entrepreneur Arthur Dauchez fiel das Potential des Schweizer Marktes 2007 auf und somit etablierte er, gemeinsam mit Laure de Gennes den ersten Shopping Club der Schweiz mit herausragendem Erfolg.
Ein besonderes Konzept
Das Prinzip ist folgendermassen: Täglich eröffnet der Shopping Club neue Verkäufe auf seiner Homepage, welche zwei bis fünf Tage andauern. Angeboten werden Markenprodukte aus den verschiedensten Kategorien, welche bis zu 80% reduziert sind, gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers.
Wie so etwas möglich ist? Eboutic.ch arbeitet direkt mit über 250 Marken zusammen, dadurch fallen jegliche Kosten des Zwischenhandels weg und er kann diesen Preisvorteil direkt an den Kunden weiterleiten. Oftmals präsentiert der Pionier limitierte Editionen, aber auch Kollektionen aus vergangenen Saisonen.
Manche Markenhersteller nutzen eboutic.ch um den Schweizer Markt zu testen, bevor sie sich selbst für den Markteintritt entschliessen. Beispiele des dieswöchigen Angebotes sind der Sportartikelhersteller Nike, die amerikanische Jeansmarke Wrangler, der Glaswaren und Geschenkartikelhersteller Leonardo, sowie die italienische Modemarke Dolce & Gabbana, um nur einige zu nennen.
Ansonsten findet man aber auch regelmässig La Martina, Bodum, Chicco, Armani, Burberry und viele mehr. Die Produkte gehen von Bekleidungsartikeln, über Haushaltsgeräte, bis hin zu High-Tech Artikeln und Reisen.
Das Teilnehmen an den Verkäufen ist einfach: Vor- und Nachname, E-Mailadresse und Passwort genügen schon um sich kostenfrei auf der Homepage des Clubs unter www.eboutic.ch einzuschreiben: Die ist ohne jegliche Verpflichtungen und ermöglicht einem ab diesem Zeitpunkt bei dem Shop zu kaufen was einem gefällt und dabei prima zu sparen. Um nie einen Verkauf zu verpassen wird man über neue Kauferöffnungen per E-Mail informiert.
Ein Win-Win Geschäftsmodell
Das Angenehme ist, dass bei diesem Geschäftsmodell in der Tat alle Beteiligten profitieren: Der Kunde kann sich jegliches Produkt zum Vorteilspreis direkt nach Hause oder an den Arbeitsplatz liefern lassen, Vorraussetzung ist hierbei, dass die Adresse in der Schweiz oder Liechtenstein ist. Der Einkauf ist völlig stressfrei, ohne langen Anfahrtsweg zur Modeboutique oder Outlet Store, ohne Ansammlungen von Menschenmassen, die sich um die besten Schnäppchen drängen und das Beste daran: Shoppen 24/7, ohne Abhängigkeit von Öffnungszeiten. Die Marke verkauft Ihre Kleidung zu günstigen Preisen ohne einen Imageschaden zu erleiden und bekommt so noch Ihre Winterware im Januar verkauft auch wenn der stationäre Handel gerne bereits schon die Frühlingsware rausholt. Und eboutic.ch? Der Onlinehändler gibt den Grossteil der Reduktion an die Kunden weiter und behält eine Gewinnmarge ein.
eboutic.ch in Zahlen
Doch wieviele Mitglieder haben sich bei eboutic.ch seit seiner Gründung vor knapp 3 Jahren angemeldet?
Arthur Dauchez gibt Aufschluss: 670 000 Mitglieder zählt eboutic.ch heute, bis Ende des Jahres wird diese Zahl voraussichtlich noch auf 800 000 Mitglieder ansteigen.
Bei der Frage wie eboutic.ch diese Mitglieder rekrutieren konnte, hilft Mitgründerin Laure de Gennes weiter: „Unser bestes Rekrutierungsinstrument ist Mund-zu-Mund Werbung, die meisten Mitglieder kommen auf Anraten von Freunden oder Familienmitgliedern zu uns. Ein bedeutender Anteil der Schweizer Bevölkerung hat noch Vorbehalte gegenüber dem Onlineshopping, diese werden jedoch geschmälert, wenn man von einer Vertrauensperson eine Empfehlung erhält.“
Jedem Mitglied ist auch ein Anreiz geboten seinen Freunden vom Shoppingclub zu erzählen, denn jedes neugeworbene Mitglied bringt seinem Werber CHF 10.- mit dessen erster Bestellung ein
Auch der Umsatz beeindruckte bereits 2008 mit CHF 1.6 Millionen. Kein Wunder, dass dies auch die Investoren anlockt, Ende 2008 entschloss sich Alven Capital mit €1 Million an dem blühenden Geschäftsmodell zu beteiligen, und das mit Erfolg: 2009 stieg der Umsatz auf CHF 7 Millionen an.
Generell konnte der Onlinehandel 2009 ein starkes Plus verbuchen, so stiegen die Konsumentenausgaben im Internet um 14%, so eine Studie zum B2C-E-Commerce der Fachhochschule Nordwestschweiz. Diese Zahl gewinnt besonders an Gewicht, betrachtet man hierzu die Zunahme des stationären Handels, welche sich auf 1% beläuft.
Und wie sieht die Zukunft aus? Diese ist bereits am Entstehen, eboutic.ch hat bemerkt, dass ein anderer Bedarf in der Schweiz noch nicht gedeckt ist und zwar der, der Reisen und Events. Und so findet man seit kurzem auch regelmässig mehrtägige Trips in die Schweiz und Umgebung, sowie reduzierte Eintrittskarten für Konzerte oder Shows.
Alles im Allen überzeugt der Shop durch exklusive Marken, pragmatische Angebote und selbstverständlich niedrige Preise.
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Veröffentlicht am 18 Juli in Nzz amsonntag
Immer mehr Konsumenten kaufen über das Internet ein. Und stets tauchen neue Sterne am E-Commerce-Himmel auf: Jetzt wollen Shopping-Klubs am Geschäft im Netz teilhaben.
Der virtuelle Schaufenster-Bummel setzt sieh durch. Dies zeigt zumindest eine neue Umfrage des Marktforschungsinstituts Nielsen. Demnach geben bereits 36% der befragten Schweizer an, mehr aIs 5% Ihrer Ausgaben beim Online-Shopping zu tätigen. Zu den beliebtesten Produkten zählen dabei Bücher, Flugtickets, Kleider/Schuhe sowie Reisen/Hotelreservierungen. Laut der repräsentativen Untersuchung bei 500 Konsumenten kaufen die Online-Shopper am Häufigsten bei Anbietern ein, die parallel einen Laden betreiben. Zunehmend beliebter werden aber auch jene Händler, die ausschliesslich auf das Internet setzen.
eboutic.ch als Pionier
In der Schweiz setzt die vor zwei Jahren gegründete Firma eboutic.ch (www.eboutic.ch) aus Lausanne auf diesen Vertriebskanal und die Schnäppchen jagenden Internet-Nutzer. Bereits 600 000 Kunden haben sich eingeschrieben. „Weitere 200 000 sollen bis Ende Jahr dazukommen“, hofft Mitgründer und CEO Arthur Dauchez. Angeboten werden in erster Linie bekannte Marken, von Nike über Alessi, Diesel bis zu Calvin Klein. Die Ware stammt meist aus „last-season“-Sortimenten, Sonder-Kollektionen oder Lagerüberhangen. Noch ist der jährliche Umsatz von eboutic.ch mit 7 Mio. Fr. bescheiden. Der angebliche Marktleader hat nach eigenen Angaben in diesem Sektor Ende 2009 bereits die Gewinnschwelle erreicht. Und das Wachstum zeigt steil nach oben, wie das Beispiel Deutschland zeigt. So hat www. brands4friends.com die Nummer 1 bei den virtuellen Outlet-Stores, die Verkäufe innert eines Jahres von 25 Mio. auf 80 Mio. € hochgeschraubt. Einige Schweizer Kunden würden sich die Pakete nach Deutschland oder Österreich senden lassen, erklärt Sprecherin Claudia Gellrich. Ein direkter Versand sei wegen utopisch hohen Versand- und Zollkosten derzeit nicht geplant. Über eine mögliche Expansion in die Schweiz will die Firma keine Auskunft geben.
Die virtuellen Händler werden wohl bald die stationären Outlet-Shops bedrängen. In der Schweiz ist dieser Markt nicht sehr transparent. Nur das 30 000 m2 grosse Foxtown in Mendrisio gibt den Umsatz bekannt, der im letzten Jahr um 11% auf 300 Mio. Fr. stieg. Ende 2009 wurde mit dem AIpenrhein Village in Landquart (Verkaufsfläche von 21000 m2) eine weitere grosse Verkaufsstelle eröffnet.
Das Internet ist in der Schweiz für viele Händler ein ergänzender Absatzkanal zu den stationären Läden. Dies zeigt sich am ausgeprägtesten bei den Lebensmitteln. Zwar wachsen Migros und Coop im Netz seit Jahren zweistellig, aber der Anteil am gesamten Umsatz ist immer noch bescheiden. Die Migros-Tochter LeShop erzielte 2009 einen Umsatz von 132 Mio. Fr., Coop@home 67 Mio. Fr. lm ersten Halbjahr 2010 legte die Migros im Netz um 15% zu, Coop um 14%.
Schweiz mit viel Aufholbedarf
Grösster Internet-Händler in der Schweiz überhaupt ist Ricardo mit 700 Mio. Fr., wobei ein grosser Teil auf Auktionen und Tauschbörsen entfällt. Ihr Chef, Heiner Kroke, ist laut Aussagen im Nachschlagewerk „Detail- handel Schweiz 2010" überzeugt, dass die Schweiz grossen Aufholbedarf im Online-Geschäft habe. So werden erst 6% des Detailhandelsumsatzes im Internet erzielt. ln den EU-Ländern sind es bereits 12%.
Von Peter Keller
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